Naturschutz Monitoring ÖPUL 2023

Bis 31. Dezember gibt es die Möglichkeit sich über den Mehrfachantrag für das neue Naturschutz Monitoring im ÖPUL 2023 anzumelden! Alle Betriebe, die bisher in bei "Mahdzeitpunkt.at" und mitgewirkt haben oder daran interessiert sind laden wir herzlich ein teilzunehmen. Dafür im Mehrfachantrag einfach die Option "Phänoflex" ankreuzen. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer neuen Webseite www.naturschutzmonitoring.at oder kontaktieren Sie uns unter Email: naturschutzmonitoring@oekl.at, Tel: +43 677 643 130 71 (Mo-Do 9-15 Uhr)

Vorverlegungskarte 2022

Das Rispenschieben des Knaulgrases als maßgebliches Phänomen, dass wir zur Einstufung der Wiesenentwicklung heranziehen, hat Ende April in den Gunstlagen Österreichs begonnen. Es erfolgte im Westen Österreichs um einige Tage früher als im Vergleichszeitraum von 2000-2013. Daher kann im heurigen Jahr auf NI40-codierten WF-Flächen der Mahdtermin in Vorarlberg und weiten Teilen Nordtirols um 5 Tage früher angesetzt werden. Weitere Details dazu können hier nachgelesen werden.

2021 keine Vorverlegung des Schnittzeitpunktes

Die Auswertungen der bisherigen Vegetationsbeobachtungen und des Temperatursummenmodells haben ergeben, dass die Wiesenentwicklung österreichweit der eines durchschnittlichen bis späten Jahres entspricht. Deshalb gibt es für das Jahr 2021 österreichweit keine Vorverlegung des Schnittzeitpunktes. Nähere Details dazu können auf der Seite Karte nachgelesen werden.

Online-Veranstaltung: Wir schauen drauf! – Monitoringprojekte mit LandwirtInnen für den Naturschutz

Über 1.000 Bäuerinnen und Bauern schauen seit Jahren auf ökologisch bedeutsame Tiere und Pflanzen in ihren Wiesen und Weiden. Sie helfen dabei, wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft zur generieren und praktische Bewirtschaftungsempfehlungen zu entwickeln. Ein wertvoller Gewinn für Alle! In der Veranstaltung teilen ProjektlandwirtInnen und ÖkologInnen ihre Erfahrungen mit uns und berichten über neueste Ergebnisse aus drei besonders interessanten Monitoringprojekten. Wir laden alle interessierten Personen herzlich ein, daran teilzunehmen!

Zum Programm

Bitte um Anmeldung bis 8.12. beim Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung, Tel: 01-505 18 91-22 oder stephanie.koettl@oekl.at

 

Vorverlegung des Mahdzeitpunktes 2020 online

Landwirtschaftliche Betriebe, die an der ÖPUL-Maßnahme Naturschutz teilnehmen und den Auflagencode NI40 auf ihrer Projektbestätigung haben, können sich seit Freitag auf unserer Homepage über das Ergebnis der Vorverlegung des Mahdzeitpunktes informieren. Durch die regional sehr unterschiedliche, aber dennoch frühe Vegetationsentwicklung ist heuer in ganz Österreich eine Vorverlegung möglich. Nähere Details zu den Vorverlegungen nach Bezirken entnehmen sie aus der KARTE.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden LandwirtInnen und ÖkologInnen für die zahlreichen Meldungen zur Wiesenentwicklung!

Artikel im BauernJournal

Auch heuer konnte in der Mai-Ausgabe des BauernJournals wieder ein Artikel zum Projekt und zur möglichen Vorverlegung des Schnittzeitpunktes im Jahr 2020 veröffentlicht werden. Hier gibts den Beitrag zum Nachlesen.

Vorverlegungsergebnis 2019 veröffentlicht

Das Jahr 2019 zeigt sich von seiner wechselhaften Seite: der frühe Saisonstart der Wiesenentwicklung wurde durch den Kälteeinbruch eingebremst. Die Auswertung des Temperatursummenmodells kombiniert mit den bisherigen Beobachtungen zur Wiesenentwicklung haben ergeben, dass es österreichweit zu einer regionsabhängigen Möglichkeit der Vorverlegung des ersten Mahdzeitpunktes kommt. Nähere Details zu den Vorverlegungen nach Bezirken entnehmen sie aus der KARTE.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Landwirtinnen und Landwirten, Ökologinnen und Ökologen, die sich an unserem Beobachtungsnetzwerk beteiligen!

Saisonauftakt

Bald drängen sich wieder die ersten Ährenspitzen aus der Blattscheide des Wiesen-Knaulgrases und leiten somit die Beobachtungssaison des Rispenschiebens 2019 ein, um so den idealen Mahdzeitpunkt zu erwischen!

Eine genaue Anleitung, wie beobachtet werden soll, zeigen unser anschauliches Video und unsere Beobachtungsanleitung.
Wenn Sie Interesse haben dieses Projekt im Frühjahr mit Ihren Beobachtungen zu unterstützen, melden Sie sich ab sofort am Info-Telefon (0664/5929077) oder per E-Mail (mahdzeitpunkt@lacon.at)!

Ergebnisse Online-Votings 2018

Um unser Projekt stetig zu verbessern, erkundigen wir uns laufend bei Ihnen, wie zufrieden Sie mit unserem Projekt sind! Dabei wollten wir von Ihnen wissen, was Sie von mahdzeitpunkt.at halten und ob Sie beabsichtigen, dank Vorverlegung des Mahdzeitpunktes früher zu mähen.

Erfreulicherweise konnten wir dabei feststellen, dass nicht nur die Teilnehmerzahl im Vergleich zur letztjährigen Umfrage gestiegen ist, sondern auch die Zufriedenheit mit unserem Projekt. So empfinden 94% aller Umfragen-Teilnehmer mahzeitpunkt.at als gut. Mehr als 80% aller Voting-Teilnehmer nahmen die Möglichkeit einer Vorverlegung des ersten Schnittzeitpunktes in Anspruch und etwa 15 % der TeilnehmerInnen nutzen die Vorverlegung nicht, da sie etwa keine WF-Flächen mit dem Code NI40 haben oder einen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaften.

Wir hoffen, dass auch Sie zu den zufriedenen Betrieben gehören, die an diesem Projekt teilhaben und freuen uns auf eine neue Beobachtungssaison 2019!

Ergebnisse für die Vorverlegung 2018 veröffentlicht

Der heurige Vegetationsstart brachte so manche Überraschungen mit sich. Die Auswertungen des Temperatursummenmodells kombiniert mit den bisherigen Vegetationsbeobachtungen zur Wiesenentwicklung zeigen, dass es sich heuer um ein Jahr mit vorzeitiger Vegetationsentwicklung handelt. Nähere Details zu den Vorverlegungen nach Bezirken entnehmen sie aus der KARTE. Besonders hervorzuheben ist: 2018 ist bisher das Jahr mit den meisten Meldungen zum Rispenschieben (Knaulgras, Wiesenfuchsschwanz) und zum Blühbeginn des Hollers. Wir bedanken uns recht herzlich bei den Landwirtinnen und Landwirten, Ökologinnen und Ökologen, die sich an unserem Beobachtungsnetzwerk beteiligen!

Kurzartikel im Bauernjournal ‚Der Bauer‘

Die Mai-Ausgabe liefert den LandwirtInnen kurz und prägnant die wichtigsten Informationen zu unserem Projekt sowie zum Termin für die Veröffentlichung der Vorverlegungskarte 2018. Hier zum nachlesen.

Neue Saison 2018

Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten und bald geht die Beobachtungssaison 2018 los!
Mitmachen können alle landwirtschaftlichen Betriebe, egal ob sie selbst WF-Flächen besitzen oder nicht. Eine genaue Anleitung, wie beobachtet werden soll, zeigt unser anschauliches Video bzw. unsere Beobachtungsanleitung.
Wenn Sie Interesse haben, dieses Projekt im Frühjahr mit Ihren Beobachtungen zu unterstützen, melden Sie sich ab sofort am Info-Telefon (0664/5929077) oder per E-Mail (mahdzeitpunkt@lacon.at)!

2017 keine Vorverlegung der ersten Mahd

Die Auswertungen der bisherigen Vegetationsbeobachtungen und des Temperatursummenmodells haben ergeben, dass die Wiesenentwicklung österreichweit der eines durchschnittlichen bis späten Jahres entspricht. Deshalb gibt es für das Jahr 2017 das erste Mal seit Projektbeginn österreichweit keine Vorverlegung des Schnittzeitpunktes. Nähere Details dazu können auf der Seite Karte nachgelesen werden.

Beobachtungen noch heute melden

Aus vielen Teilen Österreichs haben uns in den letzten Tagen Meldungen zum Rispenschieben des Knaulgrases und zum Blühbeginn des Wiesenfuchsschwanzes erreicht. Vielen Dank an alle Betriebe, die bereits gemeldet haben! Alle anderen Beobachtungsbetriebe bitten wir, vielleicht heute noch einmal rund um den Hof nachsehen, ob das Knaulgras-Rispenschieben oder die Wiesenfuchsschwanzblüte schon so weit sind? Alle Meldungen, die bis heute Abend auf dieser Seite eingegeben werden, können bei den Berechnungen für die Vorverlegung 2017 berücksichtigt werden. Alle späteren Meldungen zu beiden Gräsern sowie zu den Blühphasen vom Schwarzen Holunder dienen dann der Evaluierung und Verbesserung unseres Modells. Ob und wieviel der erste Schnitt im Jahr 2017 vorverlegt werden darf, ist spätestens Anfang nächster Woche hier abrufbar.

Stimmen zum Projekt in Mai-Ausgabe vom BauernJournal

Die Mai-Ausgabe vom BauernJournal widmet sich wieder der Flexibilisierung von WF-Schnittzeitauflagen. Mit Interviews von drei Beteiligten wird im dritten Jahr des Projektes Bilanz  gezogen, welche Erfahrungen es bisher gibt. Der Beitrag ist online auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Österrreich abrufbar!

Neue Saison bringt neue Homepage

Pünktlich zum Start der Beobachtungssaison dürfen wir Ihnen unsere neue Projekt-Homepage präsentieren. Bei der Überarbeitung haben wir darauf geachtet, dass unsere Informationsplattform zur Flexibilisierung von WF-Schnittzeitauflagen noch übersichtlicher gestaltet ist als bisher. Das moderne Design der Homepage ist ab jetzt auch für Smartphones und Tablets optimiert. So werden Sie eine mögliche Vorverlegung der Mahd in Ihrem Bezirk ab Mitte Mai einfach und bequem am Handy abrufen können. Und auch das Melden der Beobachtungen per Smartphone ist verbessert – probieren Sie es gleich aus!

Mitmach-Aufruf im aktuellen BauernJournal

Es freut uns sehr, dass unser Projekt in der April-Ausgabe des BauernJournals Österreich abgedruckt ist. So erreicht unser Aufruf, bei der Beobachtung der Vegetationsentwicklung mitzumachen, noch mehr Betriebe in ganz Österreich.

Weitere Betriebe für Vegetationsbeobachtung gesucht

Um die Datenlage weiter zu verbessern, suchen wir für die Jahre 2017 und 2018  Landwirtinnen und Landwirte aus allen Bundesländern, die das Beobachtungsnetzwerk ergänzen! Mitmachen können alle landwirtschaftlichen Betriebe, egal ob sie selbst WF-Flächen besitzen oder nicht. Der Aufwand wird für zwei Jahre pauschal mit insgesamt € 78 pro Betrieb abgegolten.
Wenn Sie Interesse haben, dieses Projekt im Frühjahr mit ihren Beobachtungen zu unterstützen, melden Sie sich ab sofort am Info-Telefon (0664/5929077) oder per E-Mail (mahdzeitpunkt@lacon.at)! Wir freuen uns über neue Partnerbetriebe!

Medienberichte der Jahre 2015 und 2016

Das BauernJournal informiert alle österreichischen Bäuerinnen und Bauern in regelmäßigen Abständen über das Projekt. Der erste Artikel erschien im Mai 2015, der zweite im Mai 2016. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!