150 Partnerbetriebe

Für unser Projekt haben sich österreichweit über 150 landwirtschaftliche Betriebe gemeldet, die seit dem Jahr 2015 die Vegetationsentwicklung auf ihrem Hof beobachten und die gesammelten Daten mittels einfacher Online-Eingabe melden. Mit Hilfe aller Beobachtungen wird ein regionales Computermodell errechnet und in Jahren mit zeitigerer Vegetationsentwicklung die Mahd von bestimmten WF-Flächen früher freigegeben.

Weitere Betriebe gesucht!

Um die Datenlage weiter zu verbessern, suchen wir Landwirtinnen und Landwirte aus allen Bundesländern, die das Beobachtungsnetzwerk ergänzen! Mitmachen können alle landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich, egal ob sie selbst WF-Flächen besitzen oder nicht. Der Aufwand wird in Zukunft jährlich pauschal mit insgesamt € 100 pro Betrieb abgegolten.

Wenn Sie Interesse haben, dieses Projekt mit ihren Beobachtungen zu unterstützen, können Sie sich für 2023 mit dem Mehrfachantrag anmelden. Weiter Informationen dazu finden Sie auf unserer neuen Projektwebseite: www.naturschutzmonitoring.at! Wir freuen uns über neue Partnerbetriebe!

Was wird beobachtet?

Beobachtet werden auf hofnahen Flächen das Rispenschieben vom Knaulgras, der Blühbeginn und die Vollblüte vom Schwarzen Holunder sowie der Blühbeginn vom Wiesen-Fuchsschwanz. Details dazu finden Sie in der Beobachtungsanleitung, die alle Teilnehmer auch per Post zugeschickt bekommen.

Was ist zu tun?

Sie beobachten die Entwicklung der vier genannten Vegetationsphasen auf den Flächen um Ihren Hof. Sobald eine der Phasen bei Ihnen daheim eintritt, tragen Sie dies auf der Seite Beobachtung melden ein. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie jedes Datum einzeln und so rasch wie möglich eintragen. Die Online-Eingabe dauert mit Computer oder Smartphone nur wenige Sekunden! Sobald Sie die letzte der vier gesuchten Vegetationsphasen - die Holler-Vollblüte - bei Ihnen zu Hause beobachten und auf unserer Homepage eingetragen, haben Sie Ihren Beitrag für das jeweilige Jahr geleistet. Vielen Dank!